Wir befassen uns mit der Gestaltung und Betriebsführung von vernetzten Energie- und Stoffwandlungssystemen und der Weiterentwicklung ausgewählter Komponenten und Prozesse. Derartige Systeme spielen sowohl im Kontext der Energiewende - insbesondere im Zusammenhang mit der Sektorenkopplung - als auch im Bereich zukünftiger Antriebssysteme für Fahrzeuge und Flugzeuge eine wichtige Rolle. Unser Lehrstuhl nimmt dabei eine Brückenfunktion zwischen den ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen Elektrotechnik, Maschinenbau, Energietechnik und Informatik sowie ausgewählten naturwissenschaftlichen und wirtschaftswissenschaftlichen Disziplinen ein. Detaillierte Angaben zu unseren Forschungs- und Arbeitsgebieten finden Sie unter Forschungsschwerpunkte.
In der akademischen Lehre vertreten wir die Themen elektrische Energiespeicher, Brennstoffzellen und Wasserelektrolyse. Ferner bieten wir eine große Pflichtvorlesung zu den Grundlagen der Elektrotechnik an. Eine detaillierte Übersicht über unser Lehrangebot und weiterführende Angebote für Studierende finden Sie unter Lehrveranstaltungen.
Der Lehrstuhl für Elektrische Energiespeichersysteme wurde im September 2014 mit der Berufung von Prof. Hanke-Rauschenbach an die Leibniz Universität Hannover neu eingerichtet. Der Lehrstuhl ist am Institut für elektrische Energiesysteme (IfES) der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik beheimatet.
Wir sind Mitglied des Leibniz Forschungszentrums Energie 2050 (LiFE 2050) und des Laboratorium für Nano- und Quantenengineering (LNQE) der Leibniz Universität Hannover, der Battery LabFactory Braunschweig sowie Mitglied des Energieforschungszentrums Niedersachsen (EFZN).
Wir engagieren uns
- im Annex 30 "Wasserelektrolyse" im AFC TCP der International Energy Agency (IEA)
- in der ProcessNet-Fachgruppe Energieverfahrenstechnik
- im Fachausschuss „Wasserstoff und Brennstoffzellen“ des VDI/VDE
- sowie im Kompetenznetzwerk Wasserelektrolyse Niedersachsen
Fachgebietsleitung: Prof. Dr.-Ing. Richard Hanke-Rauschenbach